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Weltkulturerbe Mittelrhein

St. Goarshausen

"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin …“ – die Strophe des bekannten Loreleyliedes von Heinrich Heine mag so gar nicht auf das St. Goarshausen von heute und seine Hauptattraktion, den mythischen Loreleyfelsen, passen. Statt Melancholie genießen die Besucher einen Spaziergang am Rhein, umgeben von so stattlichen Burgen wie Katz, Maus und Rheinfels. Selbst die Tränen der Loreley schmecken hier süß und verführerisch!

St. Goarshausen und die Geschichte von der schönen blonden Maid mit Namen Loreley gehören zusammen, wie Heinrich Heine und die Rheinromantik. Aus seiner Feder stammt der Text, den heute selbst Besucher aus dem fernen Tokio oder Osaka kennen. Hier, an der engsten und tiefsten Stelle des Rheins, ragt der sagenhafte Fels rund 194 Meter über Normal Null in den Himmel und ist mit seiner zauberhaften Bewohnerin das Symbol der Rheinromantik schlechthin. Der Berg und sein Plateau sind auch das Ziel vieler Rheinreisender. Hier verbinden sich atemberaubende Ausblicke über das Rheintal und die bekannteste deutsche Open-Air-Bühne mit der spannenden Information über Mythos, Menschen und die Magie des Rheinstroms. Das Loreley-Besucherzentrum lässt keine Fragen offen, besitzt einen sehr gut sortierten Regio-Laden fern der üblichen Souvenirshops und bietet sogar leckere heimische Produkte zum Verzehr vor Ort an.

Wer so viel über die holde Weiblichkeit auf steilem Felsen erfahren hat, der kann sich im nahen Hafen die moderne künstlerische Umsetzung einer Loreley-Skulptur anschauen. Versunken wartet sie an der Spitze der Mole auf die Glücksritter von heute. Die haben sich in Ferienlaune in den Cafés und Lokalen in St. Goarshausen niedergelassen, wo sich die Erlebnisse zwischen Mythos und Wahrheit bei einem Glas Rheinwein oder einem Loreley- Eisbecher genussvoll verarbeiten lassen.

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